Glossar

100 Hertz:
Flimmerfreies Fernsehen durch Verdoppelung der sonst im Fernsehen üblichen 50-Hertz-Bildwechselfrequenz.

720p:
Videoformat für HDTV. 720 Bildzeilen werden progressiv – daher die Zusatzbezeichnung „p“ – als Vollbild auf dem Bildschirm dargestellt.

1080i:
Videoformat für HDTV: 1080 Bildzeilen werden „verschachtelt“ („i“ für interlaced) dargestellt. Dabei werden zwei Halbbilder in schneller Folge aufgebaut, was ein flimmern verursacht.

Blu-Ray/HD DVD:
Optisches Speichermedium, ähnlich DVD, jedoch mit 25 Gigabyte (Blu-Ray) resp. 15 Gigabyte (HD DVD) Speicherkapazität. Die herkömmliche DVD 4,7 kann Gigabyte speichern.

Digitalg TV/DAB:
Die analoge TV-Übertragung wird zunehmend von der Digitaltechnik abgelöst. Digital TV erlaubt es, auf den gleichen Übertragungswegen mehr Programme in besserer Qualität anzubieten. Dort, wo ein analoger TV-Sender ausgestrahlt wird, haben künftig bis zu zehn digitale Kanäle Platz. Das Gleiche gilt für das Radio (Digital Audio Broadcasting, DAB).

HD ready:
Als „HD ready“ (geeignet für HDTV) gilt ein Gerät, das die HDTV-Standards 720p oder 1080i erfüllt.

HDTV/Full HD:
Hochauflösendes Fernsehen HDTV (High Density Television) bietet im Vergleich zum herkömmlichen Fernsehen bis zu fünfmal so viele Bildpunkte pro vergleichbare Fläche und ermöglicht dadurch ein klareres, schärferes Bild. Full HD bringt die beste Auflösung mit 1920x1080 Bildpunkten.

LCD-/Plasmabildschirm:
Zwei unterschiedliche Technologien für Flachbildschirme. Plasma ist teurer als LCD, weist aber die bessere Qualität auf, vor allem bei grossen Monitoren.

MPEG:
Standards zur Komprimierung von digitalen Video- und Audiodaten.

MP3:
Verfahren, um digitale Audiodaten auf bis zu 1:20 reduzieren zu können.

Pay-TV:
TV-Programm, das der Zuschauer nur gegen Gebühr empfangen kann.

Settop-Box/Decoder:
Empfangsgerät, das die digitalen Signale in analoge wandelt. Es ist meist mit einer Ver- und Entschlüsselungssoftware ausgerüstet und besitzt je nach Bedarf Zusatzfunktionen.

Smart Card:
Plastikkarte mit integriertem Chip. Sie dient als Schlüsselkarte zur Abrechnung der Pay-Dienste und liefert dem Anbieter die Identifikation des Besitzers. Zudem enthält sie Informationen darüber, welche Programme vom Besitzer abonniert und daher für ihn freigeschaltet sind.

VoD:
Video on Demand (auf Abruf), erlaubt es dem Zuschauer, Fernsehprogramme zu beliebiger Zeit von einem Video-Server gegen Gebühr abzurufen.